2015, 264 Seiten
317 sw Abbildungen
gebunden, mit Schutzumschlag
23 × 30 cm
978-3-03919-322-6
CHF 89.00
Roland Flückiger-Seiler
Berghotels zwischen Alpweide und Gipfelkreuz
Alpiner Tourismus und Hotelbau 1830–1920
Nach den beiden Klassikern «Hotelträume zwischen Gletschern und Palmen» und «Hotelpaläste zwischen Traum und Wirklichkeit» legt der renommierte Architekturhistoriker Roland Flückiger-Seiler das lang erwartete dritte Übersichtswerk zur Schweizer Hotel- und Tourismusgeschichte vor.
Der prachtvoll illustrierte Band vermittelt neue Erkenntnisse zu den bislang kaum dargestellten Schweizer Berghotels und ergänzt damit die beiden vorangehenden Bücher. Im Zentrum stehen die Berghotels aus der Zeit von 1830 bis 1920, vom frühen Basislager für die Erstbesteigungen der Drei- und Viertausender bis zum Aussichtshotel im Hochgebirge. Architektonische Gestalt, technische Pionierleistungen sowie die Erschliessung der Hotels mit der Bahn bilden weitere Schwerpunkte. Schwergewichtig erscheinen dabei das Wallis, das Berner Oberland sowie die Zentralschweiz.
Roland Flückiger-Seiler ist diplomierter Architekt und Architekturhistoriker. Nebst Tätigkeit als Denkmalpfleger in Kanton und Stadt Bern hat er zahlreiche Forschungen zur Schweizer Architekturgeschichte geleitet (u.a. das Nationalfondsprojekt «Schweizer Hotelbauten 1830–1920») und Lehraufträge an Hochschulen im In- und Ausland wahrgenommen. Er lebt in Bern.
Pressestimmen
«Ein Prachtswerk, das einerseits einen vorzüglichen Überblick über die ersten Hotels in den Schweizer Alpen gibt, andererseits mit vielen spannenden Geschichten aufwartet.» (bergbuch.ch, 4.6.2015)
«Es ist ein Vergnügen, in dem reichhaltig bebilderten Band zu blättern.» (Die Alpen, Sept. 2015)
«Nicht zuletzt ein sehr schön illustriertes Werk. Es zeigt beispielsweise bildlich auf, wie die Kleine Scheidegg mit seinen Hotels Bellevue und des Alpes dank der suzkzessiven Eröffnung der Jungfraubahn von einer ehemals verlassenen Passhöhe zu einem bedeutenden Bahnknotenpunkt wurde.» (htr hotel revue 32, 6.8.2015)
«Das Buch vermittelt neue Erkenntnisse zu den bislang wenig dargestellten Berghotels.» (Regionalzeitung Aletsch-Goms)
«Wie die beiden vorangegangenen ist auch der dritte Band attraktiv gestaltet und reich illustriert, vor allem mit schönen Aufnahmen aus der Zeit um 1900, welche auch die Stimmung der Epoche anschaulich vermitteln.» (Kunst + Architektur 4/2015)
«Die klare Sprache macht die Fülle von Informationen aber leicht lesbar. Die zahlreichen Abbildungen sind ein Vergnügen nur schon zum Anschauen und wertvolle Zeitdokumente.» (traverse, 2016/2)
«... ist auch als Referenzwerk zu denkmalpflegerischen Fragen im Tourismus zu verstehen.» (Heimatschutz 3/2015)
«Die Aufnahmen wirken selbst im durchgängigen Schwarz-Weiss noch eindrucksvoll – ein Schatz für Alpennostalgiker, Hotelforscher und Hochgebirgs-Historiker.» (Wohnen 5/2015)
«Der Architekturhistoriker Roland Flückiger-Seiler lässt die Pioniertaten der Schweizer Berghoteliers zwischen 1830 und 1920 in einem prächtigen Bildband mit viel Hintergrundinformationen aufleben. Ein Buch für alle, die wissen möchten, wie die Hotels in die Alpen kamen.» (Saldo 3/2016)
«Der grosszügig illustrierte Band widmet sich den Unterkünften und Berghotels, die zwischen 1830 und 1920 errichtet wurden - vom Basislager für Erstbesteigungen bis zum Aussichtshotel im Hochgebirge -, beleuchtet die Hintergründe der rasanten Entwicklung des Bergtourismus und stellt seine Protagonisten und Pioniere vor.» Hotels (4/ 2016)
«Die spannend erzählten Geschichten sind reichhaltig bebildert mit alten Fotos und Reproduktionen von alten Stichen und Ansichtskarten, vor allem aus der Zeit um 1900. Das Buch ist ein schönes Zeitdokument, das interessierten Lesern in allen Details die rasante Entwicklung des Bergtourismus aufzeigt.» Sammler-Anzeiger
Der Band stellt einen idealen Einstieg in das Thema Alpentourismus mit Schwerpunkt Hotelarchitektur dar. (Berner Zeitschrift für Geschichte, 2/2018)
«Ein schönes Buch» (Books)
«Ein Prachtswerk» (bergliteratur.ch)
«Zeigt in allen Details die rasante Entwicklung des Bergtourismus auf.» Sammler-Anzeiger