2020, 832 Seiten
38 farbige und 57 sw Abbildungen
gebunden, mit Schutzumschlag
16.3 × 21.4 cm
978-3-03919-300-4
CHF 79.00
Susanne Vögeli, Max Rigendinger
Das Fülscher-Kochbuch
Das Fülscher-Kochbuch ist ein Standardwerk der Schweizer Küche. Wer ein Rezept oder eine Zubereitungsart sucht und nirgends findet, wird im Fülscher selten enttäuscht. Die erste Ausgabe erschien 1923; sie stammte von Anna Widmer. Elisabeth Fülscher betreute das Kochbuch ihrer Mentorin weiter. Dabei entstanden in der Zeit, in der sie ihre Kochschule in Zürich führte, acht Ausgaben. Seit 1966 wurden die Rezepte nicht mehr verändert und sind deshalb auch ein eindrückliches Zeitdokument. Damit diese einzigartige Rezeptsammlung von hohem Niveau vollständig erhalten bleibt, erscheint das Buch als Faksimile der Ausgabe von 1966 mit den originalen Illustrationen von Johanna Fülscher und den Fotos von Hans Finsler und Bernhard Moosbrugger.
Profilierte Autorinnen und Autoren haben sich mit dem «Fülscher» und seiner Bedeutung für die heutige Küche auseinandergesetzt und ergänzen die Neuausgabe mit Textbeiträgen zu Themen rund um das Kochen und Essen. So ist das Kochbuch zugleich ein Lesebuch zu Kultur, Geschichte und Ernährung in der Schweiz.
Susanne Vögeli (Hg.) führt seit 18 Jahren eine eigene Kochschule in Aarau und hat reiche Erfahrung im Vermitteln von Kochtechniken, Koch- und Esskultur, Ernährungsbewusstsein und Gastfreundschaft. Max Rigendinger (Hg.), Koch, ist Autor von verschiedenen kulinarischen Publikationen und Mitarbeiter des Food-Magazins Marmite.
Mit Essays von Ute Bender und Ruth Städeli, Katharina von Blarer, Andreas Heller, Max Küng, Elisabeth Joris, Walter Leimgruber, Christian Seiler und Stefan Zweifel.
Pressestimmen
«Passt perfekt in eine Zeit, wo das Essen wieder zelebriert, ja gar zum neuen Statussymbol erhoben wird.» (Silvia Schaub, Schweiz am Sonntag, 15. September 2013)
«Ein Klassiker für die Neuzeit.» (Esther Kern, Tages-Anzeiger, 28. September 2013)
«Weit mehr als eine Sammlung von Rezepten.» (Ümit Yoker, NZZ, 10. November 2013)
«Dieses Buch ist Kult.» (Christina Hubbeling, NZZ am Sonntag, 10. Novemebr 2013)
«Nahezu Kultstatus haben die Bilder.» (Tagesschau SRF1, 17. Novemebr 2013)
«Der Blick in längst vergangene Kochtage ist aufregend und zuweilen ziemlich amüsant.» (Basler Zeitung, 6. Dezember 2013)
«... eine Flaschenpost aus einer verlorenen, verkehrten Welt. Und eine Freude angesichts der bibelschweren Ur- und Heimattümelei, die derzeit auf den Tellern lastet.» (Daniel Di Falco, Tages-Anzeiger, 9. Januar 2014)
«Ein Klassiker für die Neuzeit.» (Tages-Anzeiger)
«Dieses Buch ist Kult.» (NZZ am Sonntag)