Isabelle Rucki

Das Hotel in den Alpen

Die Geschichte der Oberengadiner Hotelarchitektur ab 1860

Mit ihrem Buch «Das Hotel in den Alpen» schuf die Kunsthistorikerin Isabelle Rucki vor über 20 Jahren ein Standardwerk. 2012 nahm die Autorin den damaligen Stoff wieder auf, aktualisierte ihn und schrieb die Engadiner Hotelgeschichte bis in die Gegenwart fort.
Ein Katalogteil bietet einen Überblick über ausgewählte, wichtige Bauten der Oberengadiner Hotelarchitektur. Schwerpunkte sind neu die fehlende klassische Moderne sowie die Nachkriegsarchitektur mit baulichen Exponenten der Spätmoderne und des neuen Regionalismus. In der Neuausgabe werden die historischen Bilder ergänzt durch aktuelle Farbaufnahmen des Architekturfotografen Heinrich Helfenstein.

Isabelle Rucki (1955-2012), Kunsthistorikerin, promovierte mit einer Studie über die Oberengadiner Hotelarchitektur. Von 1998 bis 2005 war sie Direktorin der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Sie betreute mehrere grosse Publikationsprojekte wie das Architekturlexikon der Schweiz und die Neuausgabe des Kunstführers durch die Schweiz.

Pressestimmen

«Das Buch setzt sich intensiv mit der Geschichte der alpinen Hotels auseinander, von den mondänen Palästen über die Hotels für die neuen Gäste der Mittelschicht bis hin zu den klassischen Kastenbauten der 60er- und 70er-Jahre. Und es erörtert, wieso die Kurorte im Oberengadin trotz der Veränderungen ihre Rolle als Destination für Gäste aus dem Luxussegment halten konnten.» (Marc Melcher, Bündner Woche, 22. September 2012)

«Rucki liefert einen kritischen Blick auf die damals neu entstandene Form der Hotelarchitektur. Das Buch ist unterhaltsam geschrieben und frei von akademischem Staub.» (saldo, 10. Oktober 2012)