Dominik Schnetzer, Thomas Gull

Die andere Seite der Welt

Was Schweizerinnen und Schweizer im humanitären Einsatz erlebt haben

Die Schweiz ist stolz auf ihre «humanitäre Tradition». Doch was hat es mit dieser Tradition auf sich, was bedeutet es konkret, humanitär zu arbeiten? Welche Spuren hinterlassen Einsätze im Biafra-Krieg oder in desolaten rumänischen Kinderheimen nach dem Sturz von Ceausescu? In diesem historischen Lesebuch erzählen Menschen, die zwischen 1945 und heute für humanitäre Organisationen im Auslandeinsatz waren, von ihrer Motivation und ihren Erfahrungen, von Erfolgen und Rückschlägen. Das Buch bietet historisch einmalige Einblicke in die humanitäre Arbeit, die Entwicklungszusammenarbeit und den Einsatz für die Menschenrechte. Es ist zugleich Begleitpublikation der Wanderausstellung «Die andere Seite der Welt – Geschichten der humanitären Schweiz».

Pressestimmen

«Das Buch "Die andere Seite der Welt" wirf t ein rares Licht auf die humaitäre Tradition der Schweiz.» (Sermin Faki, Südostschweiz, 31. Dezember 2011)

«Ganz dem persönlichen Engagement, Erlebnis und auch Risiko der "Helfer" ist das Buch gewidmet, in dem Thomas Gull und Dominik Schnetzer zwölf autobiografisch eingebettete Erlebnisberichte publizieren.» (Christoph Wehrli, NZZ, 17. Januar 2012)

«Die faszinierenden Porträts führen den Leser in bisweilen atemberaubendem Tempo von einem weltpolitischen Brennpunkt zur nächsten humanitären Katastrophe.» (Magazin Universität Zürich 1/2012)

«Abgesehen vom Abenteurlichen vermittelt das leicht lesbare, auch für Jugendliche geeignete Buch vielerlei Einblicke in die Motivation der Eingesetzten, ihre Arbeitsweise, ihr Verhältnis zu Einheimischen und zur Zentrale in der Schweiz.» (Daniel Goldstein, Schweizer Revue, April 2012)

«Das Resultat (der Interviews) sind bewegende Zeugnisse von Pioniergeist und Menschlichkeit, von grossen Ideen, Rückschlägen und Erfolgen.» (Partnerschaft, Helvetas, Mai 2012)