Susann Bosshard-Kälin, Christoph Hammer
Im Fahr
Die Klosterfrauen erzählen aus ihrem Leben
«Keine Kinder haben zu können, wog schwer», sagt Schwester Matthäa. Siebzehn Benediktinerinnen des Kloster Fahr erzählen aus ihrem Leben und nehmen dabei kein Blatt vor den Mund. So fordert Schwester Fidelis: «Es muss etwas geschehen in der katholischen Kirche.» Die Frauen berichten über ihre Herkunft, ihre Entscheidung fürs Kloster, ihren Alltag im Rhythmus von Arbeit und Gebet und das Leben in einer Gemeinschaft, die man sich nicht ausgesucht hat. Entbehrungen, Enttäuschungen, aber auch Freuden kommen dabei zur Sprache. Die berührenden Porträts geben den Blick frei hinter die Klostermauern, in eine fremde, faszinierende Welt. Sie dokumentieren eine Lebensweise, wie sie in dieser Form vielleicht schon bald nicht mehr existieren wird. Der Fotograf Christoph Hammer begleitete die Frauen während eines Jahres. Seine Bilder vervollständigen die Porträts. Und ein Text der Historikerin Denise Schmid setzt das Kloster Fahr und seine Geschichte in einen grösseren Zusammenhang.
Susann Bosshard-Kälin ist Journalistin und Sachbuchautorin. Von ihr erschienen sind u. a. «Beruf Bäuerin» (2014) und «Westwärts – Begegnungen mit Amerika-Schweizerinnen» (2009).
Christoph Hammer ist Fotograf. Er hat diverse Publikationen und Ausstellungen realisiert und sich mit Reportagen einen Namen gemacht.
Pressestimmen
Ein Buch, «das in dieser Art wohl einmalig ist und mit Text und Bild einen direkten Blick hinter die Klostermauern des Fahrs erlaubt, bis hinein in die Klosterzellen.» Einsiedler Anzeiger
«...das Buch beinhaltet weit mehr als simple Erzählungen über den Klosteralltag. «Im Fahr» stellt offen die Gedanken und Zweifel der Nonnen dar.» Limmattaler Zeitung
«Gelungen ist ein Werk, dem kein Voyeurismus anhaftet. Es ist vielmehr eine Sammlung von überraschend offen erzählten Geschichten, die facettenreiche und profilierte Persönlichkeiten beschreiben.» Einsiedler Anzeiger
«Der Einblick, den Buch und Bilder in das Leben der siebzehn Frauen geben, wirkt authentisch, ist gesellschaftshistorisch relevant, nie frömmlerisch oder voyeuristisch.» Tages-Anzeiger
«Das Buch zeigt die Klosterfrauen bei der Arbeit, aber auch «privat», jeweils von Christoph Hammer unaufdringlich und doch spektakulär in Szene gesetzt (...) und damit untermalen die Fotos gekonnt die biografischen Texte.» Luzerner Zeitung
«Ein berührendes Buch, das lange nachwirkt.» Luzerner Rundschau
«Fahrer Nonnen erzählen aus ihrem Leben, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen.» Tages-Anzeiger
«Wunderbare Einblicke in eine für viele von uns fremde Lebenswelt.» Luzerner Zeitung
«Lebensgeschichten, die man mit Neugier und voller Anteilnahme liest.» Einsiedler Anzeiger
«...authentisch, gesellschaftshistorisch relevant, nie frömmlerisch oder voyeuristisch.» Tages-Anzeiger