Matthias Daum, Ralph Pöhner, Peer Teuwsen
Wer regiert die Schweiz?
Ein Blick hinter die Kulissen der Macht
1983 schrieb der Publizist Hans Tschäni, die Schweiz werde von einer «Filzokratie », einem «Machtklumpen» aus Wirtschaft, Militär und Politik, beherrscht. 30 Jahre später stellen drei Journalisten der Wochenzeitung «Die Zeit» die Frage erneut: Wer regiert die Schweiz von heute? Und sie stiessen auf völlig neue Machtgefüge.
Matthias Daum, Ralph Pöhner und Peer Teuwsen werfen einen Blick hinter die Kulissen der Macht. Sie liefern eine umfassende Analyse der wirklich Einflussreichen im Land. Mit Reportagen, Recherchen und Analysen zeigen sie, welchen Einfluss Wirtschaft, Politik und Lobbys heute tatsächlich haben. Sie beleuchten die Rolle der Verwaltung und der Kantone, der Medien und des Auslands. Ihr Fazit: Die alten Seilschaften sind tot. Unbekannte Hintermänner bestimmen heute die Geschicke des Landes. Aber ohne das Volk sind sie alle machtlos.
Matthias Daum leitet das Schweizer Büro der «Zeit». Ralph Pöhner ist Mitgründer des Finanzportal finews.ch und schreibt regelmässig für «Die Zeit». Peer Teuwsen leitet das Ressort Hamburg der «Zeit» und ist Herausgeber der Schweiz-Seiten.
Pressestimmen
"Die gut 200 Seiten des Buches sind ausgesprochen kurzweilig, stets anschaulich, in vielem auch lehrreich, ohne in journalistische Fallen wie vorschnelle Verallgemeinerungen zu treten. Das macht das Buch über weite Strecken zum süffigen Lesevergnügen." (Claude Longchamp, Zoonpoliticon)
"Die Politik, die Verwaltung, die Wirtschaft, die Medien, die Verbände, das Volk: Alle zerren am System und versuchen, möglichst viel Einfluss zu gewinnen. Die Schweiz zu regieren." (Tages-Anzeiger)
"Ihrer Analyse über das heute im Lande Schweiz vorherrschende Machtgeflecht legen die Autoren die These zugrunde, dass der alte Filz zerrieben sei." (Neue Zürcher Zeitung)
"... die theoriefreie und süffig geschriebene Erkundungstour durch das unsichtbare Machtgefüge des Landes besticht durch ihren erzählerischen Zugang" (Saldo)
"... ihr Buch ist ein spannender Versuch, den mordernen Wandel der Macht zu verstehen." (Berner Zeitung)
"... die theoriefreie und süffig geschriebene Erkundungstour durch das unsichtbare Machtgefüge des Landes besticht durch ihren erzählerischen Zugang." (Kulturtipp 22/14)
"Stets anschaulich, in vielem auch lehrreich" (Claude Longchamp, Zoonpoliticon)