100 Jahre Volkshaus Zürich

2010, 125 Seiten

81 sw Abbildungen

Klappenbroschur

22 × 26 cm

978-3-03919-149-9

Vergriffen

Rebekka Wyler, Stefan Keller, Ursel Kälin

100 Jahre Volkshaus Zürich

Bewegung, Ort, Geschichte

Zahlreiche soziale und kulturelle Bewegungen der Schweiz, vom Generalstreik bis zu James Schwarzenbachs «Nationaler Aktion», haben in Zürich, im Volkshaus, ihre Spuren hinterlassen. Seit 100 Jahren sind an diesem Ort die sozialen Brennpunkte einer Stadt, eines Kantons, eines Landes ablesbar. Das Volkshaus Zürich war und ist ein Ort kultureller und politischer Bewegung, künstlerischer Experimente sowie Treffpunkt der Generationen, an dem Gruppen verschiedenster Couleur zusammenkommen: Missionare mit Erweckungskursen, Boxklubs, Chöre, Migrantinnen und Migranten, aber auch Modeschauen oder Weltreisende mit Diavorträgen. Und natürlich ist das Volkshaus auch ein Gewerkschaftshaus. Das reich illustrierte Buch lässt die wechselvolle Geschichte des Hauses Revue passieren: das Volkshaus im roten Zürich, in den Arbeiterkämpfen des vergangenen Jahrhunderts, das Volkshaus im Mittelpunkt der Jugendbewegungen, das Volkshaus mit Beiz und Buchhandlung im urbanen Alltag einer sich wandelnden Metropole.

Commentaires de presse

«Das von Urs Kälin, Stefan Keller und Rebekka Wyler herausgegebene Buch ist so abwechslungsreich, bunt und spannend wie die Geschichte des Hauses, die darin geschildert wird.» (Adi Kälin, NZZ, 2. Oktober 2010)

«Die Geschichte des Volkshauses ist Lokalgeschichte, Sozial- und Kulturgeschichte, aber auch Weltgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts.» (Toni Spitale, Zürich West, 30. September 2010)

«Das Zürcher Volkshaus wird 100 Jahre alt: Grund für eine Publikation. Und was für eine schöne! [...] Praktisch alle Fragen und Debatten, die die Arbeiterbewegung im letzten Jahrhundert beschäftigt haben, können an seinem Beispiel durchdekliniert werden. Der Jubiläumsband tut genau das, auf ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Weise.» (vpod-Magazin, November 2010)

«Dreissig Autorinnen und Autoren haben sich in Archiven schlau gemacht und die hundert Jahre Geschichte in anregenden und aufschlussreichen Artikeln aufbereitet. Florian Bachmann suchte Bilder und Dokumente, welche die Texte oft stimmig erweitern. Daria Lötscher gestaltete den Band eigenwillig und lesefreundlich.» (Franz Heiniger, Hochparterre, 12/2010)

«Lokalgeschichte, Sozial- und Kulturgeschichte, aber auch Weltgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts» (Zürich West)