Zurück in Valendas

2024, 250 Seiten

140 sw und farbige Abbildungen

gebunden

18 × 26 cm

978-3-03919-630-2

CHF 39.00

Donat Caduff

Zurück in Valendas

20 Jahre Valendas Impuls – eine Wiederbegegnung

Seit zwanzig Jahren macht das Bündner Dorf Valendas von sich reden: Historische Bauten wurden renoviert, ein Gasthaus konnte eröffnet, eine Wohnsiedlung errichtet werden. Was andernorts kaum Aufsehen erregen würde, hat den kleinen Ort tiefgreifend verändert und den Menschen zu neuem Selbstbewusstsein verholfen. Angetrieben wurde diese weitherum beachtete Entwicklung von der Bürgerbewegung «Valendas Impuls». Dank ihr steht der Ort heute sinnbildlich für eine aufstrebende Peripherie, allen ökonomischen Bedenken zum Trotz.
Donat Caduff, im Nachbardorf aufgewachsen, begibt sich auf Spurensuche an einen prägenden Schauplatz seiner Jugend. Den Valendaser Wandel hat er von der anderen Seite der Rheinschlucht nicht nur beobachtet, sondern vor zwanzig Jahren mitentfacht. In mehreren Gesprächen nähert er sich nun der Gegenwart an. Er befragt die Protagonisten zu ihrem Tun und ihrem Mut. Handelt dieses Buch letztlich weniger von einem einzelnen Dorf als von beherztem zivilgesellschaftlichem Engagement? Mit einem Begleitwort von Köbi Gantenbein.

Donat Caduff ist in Sagogn GR aufgewachsen. Er liess sich in Zürich, Luzern und Amsterdam zum Grafikdesigner ausbilden. Heute ist er als Kunstschaffender und Autor tätig. 2019 erhielt er einen Kulturförderpreis des Kantons Grau-bünden. Er lebt in Zürich.

Commentaires de presse

«Der Autor blickt in sehr persönlichen Beiträgen zurück auf die Zeit vor 20 Jahren, er schaut aber auch auf die Gegenwart. Und er lässt in Gesprächen viele jener Persönlichkeiten zu Wort kommen, die den Wandel entscheidend mitgeprägt haben.» Jano Felice Pajarola in der Südostschweiz

«Inzwischen reiht sich an der Valendaser Hauptstrasse ein restauriertes Gebäude ans andere, und die Valendaserinnen und Valendaser haben ein neues Selbstbewusstsein erlangt.» Jan Felice Pajarola in der Südostschweiz

«Wie ein Bergdorf seine Zukunft fand» Südostschweiz