Michael T. Ganz, Thomas Schuppisser

embrüf, embri

Die Heimkehr der Schafe

Der Journalist Michael T. Ganz und der Fotograf Thomas Schuppisser fliegen mit den jungen Männern ins Alteschji, begleiten sie beim Zusammentreiben der Schafe, übernachten in der winzigen Schäferhütte, klettern durch die Felswand der Oberaletschschlucht, kommen auf der Belalp an und erleben das Schäferfest und die sonntägliche Bergmesse bis hin zur rodeoartigen Schafscheid im mittelalterlichen Pferch. Das Einsammeln der scheuen Tiere auf Höhen bis zu 3000 m ü. M. ist eine überaus harte und gefährliche, aber auch kollegiale und vergnügliche Arbeit. Abtrieb und Schafscheid funktionieren nach uralten Regeln und haben archaische Züge, wenn auch die Hirten heute Ferngläser und Funkgeräte zu Hilfe nehmen. Die Bilder der wilden Schafe und ihrer kräftigen Bändiger vor der Kulisse der Walliser Bergwelt sind beeindruckend, und die begleitenden Texte geben Aufschluss über eine Tätigkeit, die in urbanen Gefilden so gut wie unbekannt ist.

Commentaires de presse

«Ein Buch für das Auge und für Emotionen.» (P.S.)

«Ein wirklich tolles Buch» (Toni Kaiser in Schweiz. Das Wandermagazin 1/2/2011)

«Insgesamt [...] ist es eines der schönsten Bücher über Walliser Schafe und Walliser Schafhaltung. Es gehört nicht nur in die Bibliothek der Walliser Schäfer, sondern in jene eines jeden Freundes unserer Tierwelt und des Wallis.» (Alois Grichting, Zeit-Fragen, 27. September 2010)

«Der Fotograf Thomas Schuppisser und der Journalist Michael T. Ganz haben den Schafabtrieb begleitet, haben den Schafen zu- und den Menschen aufs Maul geschaut, bis zur erschöpften Rückkehr in den alten, ummauerten Pferch auf der Belalp.» (Kathrin Meier-Rust, NZZ am Sonntag, 27. Juni 2010)

"Der Verlag «hier + jetzt» würde seinem Namen allerdings nicht gerecht, wenn er die Heimkehr der Schwarznasen und die Schafscheid auf der Belalp verklären würde. Nein, die grossformatigen Bilder von Thomas Schuppisser verklären nichts." (Die Alpen, März 2011)

"Schuppisser und Ganz (...) schenken uns Daheimgebliebenen wunderschöne Bilder mit einem Sprutz Schalk. ein gelungenes Buch." (ZALP 22/2011)