Mit Gottvertrauen im Gepäck

2020, 214 Seiten

30 sw und farbige Abbildungen

gebunden

15 × 22 cm

978-3-03919-515-2

CHF 39.00

E-book

Helene Arnet

Mit Gottvertrauen im Gepäck

Die Baldegger Schwester Gaudentia in Papua-Neuguinea

1969 verliess die im aargauischen Freiamt geborene Schwester Gaudentia Meier das Kloster Baldegg und reiste nach Papua-Neuguinea. Für die ausgebildete Krankenschwester und Hebamme ging damit ein Kindheitstraum in Erfüllung. Sie hatte keine Ahnung, was sie erwarten würde. Und auch die Einheimischen, auf die sie traf, sahen das erste Mal eine weisse Frau. In den folgenden 50 Jahren baute Schwester Gaudentia mitten im Regenwald zusammen mit vier Mitschwestern ein Spital und eine Pflegerinnenschule auf. Sie leistete Geburtshilfe, wurde zur Pionierin der Aids-Prävention und setzte sich vehement gegen die Verfolgung von Frauen als Hexen ein. Die Klosterfrau wagte den Schritt in die weite Welt, mit kaum mehr als Gottvertrauen im Gepäck. Heute ist Schwester Gaudentia über 80 Jahre alt. In vielen Gesprächen mit der Journalistin Helene Arnet berichtete sie aus ihrem bewegten Leben, das sie in grossen Teilen in ihrer neuen Heimat im südwestlichen Pazifi k verbrachte.

Helene Arnet studierte an der Universität Zürich Geschichte und Germanistik. Sie promovierte mit einer Arbeit über die Geschichte des Klosters Fahr. Heute arbeitet sie als Journalistin beim Tages-Anzeiger, 2016 publizierte sie das Buch «Die Brückenbauerin».

Commentaires de presse

«Die kritische Reflexion der Autorin ist spannend mit zu verfolgen.» Pazifik Rundbrief

«Helene Arnet bedient sich einer einfachen und verständlichen Sprache. Das macht das Werk spannend und animiert dazu, es in einem Zug durchzulesen. Einmal und gleich noch einmal.» Aargauer Zeitung

«Arnet verwebt in ihrem Buch biografische Elemente elegant und stilistisch herausragend mit globalhistorisch relevanten Entwicklungen.» Argovia

«Empfehlenswert!» Pazifik Rundbrief

«beginnt packend» Argovia

«spannend» Aargauer Zeitung

«Sie kämpfte gegen Aids und Hexenwahn» – Tages-Anzeiger